Reiseträume wahr werden lassen
Dieser Artikel entstand durch den Impuls von Lucie Körber zur Blogparade 2024 - "Lass deine Träume wahr werden".Welche Träume habe ich?
Meine größten Träume drehen sich schon seit meiner Kindheit rund um ausgedehnte Reisen ohne festgelegten Endzeitpunkt. Einfach los und schauen was passiert. Bis zum Horizont und dann noch ein bisschen weiter. Die Komfortzone verlassen und dann schauen was passiert.
Schon immer hat es mich in den Osten gezogen. Mein absoluter Reisetraum ist die Schwarzmeerküste. Genauer gesagt wollte ich immer mal einmal ums Schwarze Meer fahren. Ein Roadtrip, Anreise natürlich standesgemäß in unserem T3, im Uhrzeigersinn durch die Küstenregionen der Schwarzmeerstaaten: Ukraine, Russland, Georgien, Türkei, Bulgarien und Rumänien.
Am Mittelmeer und Atlantik locken auch fantastische Strecken, Piräus steht seit langem auf der Bucketlist meiner Sehnsuchtsortem die Anreise wäre gegebenenfalls nicht so lang und eine Traumreise kann man mit dem richtigen Mindset schon direkt vor der Haustür haben ohne große Strecke zu machen.
Mich zog es jedoch immer schon in die „Fremde“ und vor allem die „Östliche Fremde“. Ich liebe und sehne mich nach östlichen Gefilden. Vor rund 10 Jahren hatte ich das Glück im Rahmen eines Imkerei Praktikums durch Rumänien zu Reisen. Im Donaudelta bei Sfântu Gheorghe, in der Dombrudscha wo die Bienen den satt-gelben Sonnenblumenhonig in der trockenen sirrenden Hitze sammeln, fließt der südlichste Arm der Donau ins Schwarze Meer. Am Sandstrand weht die Sehnsucht über das Meer, in dem das Süßwasser sich begierig mit der salzigen Gischt vermischt und der ewige Zyklus aus Verdunstung und Niederschlag erneut beginnt. Auf genau der anderen Seite des Meeres erahnte ich in meiner Hitze- induzierten Traumwelt den Strand von Batumi in Georgien, von dem sich südlich auf mehreren hunderten Kilometern Länge die Nordseite der Türkei entlang der Schwarzmeerküste erstreckt. Im Studium habe ich ein paar Semester Türkisch gelernt, eine großartige Sprache. Ein Traum wäre es sie einmal vor Ort anzuwenden, während ich mich Küstenort für Küstenort Richtung Istanbul voran arbeite und schließlich in Bulgarien landen würde, einem Land von dem ich mir neben exquisiter Kulinarik auch landschaftlich und kulturell viel verspreche.
Für die perfekte Umrundung wollte ich meiner ursprünglichen Träumerei nach in Odessa, im Süden der Ukraine starten. Einer berüchtigten Seefahrerstadt, mit riesigem Hafen, monumentaler Architektur und großartigen Stränden mit dem warmen Schwarzmeerwasser in dem meine Kinder und ich so viel Badezeit gemeinsam verbracht haben. Mein Falke hat mir zudem immer die Schönheit der Krim gepredigt, die ich bisher nicht persönlich erleben konnte und natürlich wollte ich auch die Städte Mariupol, Rostow am Don, Krasnodar und Sotschi besuchen bis ich dann kurz nach dem kleinen russischen Ort Adler (der wegen unseres Blog- Wappens ein kleiner Höhepunkt der Reise gewesen wäre) ins vielgepriesene Georgien eingereist wäre. Ein nicht unwesentlicher Aspekt meines ursprünglichen Traumes ist, dass ich bis zur großen Schwarzmeerumrundung ein nicht unerhebliches passives Einkommen auf die Beine gestellt habe und endlos, frei von finanziellen Zwängen unterwegs sein kann.
Momentan, mit Hinblick auf die geopolitische Situation hoffe ich sehr, dass dies in wenigen Jahren wieder die drängendste Sorge sein wird. Aktuell erscheinen diese Wünsche und Träume irrelevant gegenüber dem Wunsch nach Frieden, der so wie es zurzeit aussieht für die nächsten Monate ein Traum bleiben wird. Auch danach werden die Strände Odessas und der Krim mit Seeminen verseucht sein, die Ukraine wahrscheinlich nie wieder ganz die Alte. Mariupol, eine Industriestadt, die ich aus dem Ruhrgebiet kommend gerne gesehen hätte, in Trümmern nach einer schier endlosen grausamen Belagerung. Die Krim – ob dann zu Russland oder Ukraine gehörig, wird wohl ihre Schönheit nicht einbüßen, aber fraglich ob man sich der schlimmen Erinnerungen und Spätfolgen entledigen kann und möchte oder ob man gerade nach dem Krieg hinreisen sollte, um die Solidarität zu zeigen, die Wirtschaft anzukurbeln? Sorgen einer fernen Zukunft. Ich werde zunächst andere Reiseträume wahr werden lassen. Küsten am Mittelmeer, dem Atlantik, der Hafen Piräus erkunden - und diese Route als Traumreise im Herzen tragen, bis hoffentlich bald Frieden ist. Bis dahin werde ich für die Menschen und für Frieden beten und es wagen zu Träumen.
Schon immer hat es mich in den Osten gezogen. Mein absoluter Reisetraum ist die Schwarzmeerküste. Genauer gesagt wollte ich immer mal einmal ums Schwarze Meer fahren. Ein Roadtrip, Anreise natürlich standesgemäß in unserem T3, im Uhrzeigersinn durch die Küstenregionen der Schwarzmeerstaaten: Ukraine, Russland, Georgien, Türkei, Bulgarien und Rumänien.
Am Mittelmeer und Atlantik locken auch fantastische Strecken, Piräus steht seit langem auf der Bucketlist meiner Sehnsuchtsortem die Anreise wäre gegebenenfalls nicht so lang und eine Traumreise kann man mit dem richtigen Mindset schon direkt vor der Haustür haben ohne große Strecke zu machen.
Mich zog es jedoch immer schon in die „Fremde“ und vor allem die „Östliche Fremde“. Ich liebe und sehne mich nach östlichen Gefilden. Vor rund 10 Jahren hatte ich das Glück im Rahmen eines Imkerei Praktikums durch Rumänien zu Reisen. Im Donaudelta bei Sfântu Gheorghe, in der Dombrudscha wo die Bienen den satt-gelben Sonnenblumenhonig in der trockenen sirrenden Hitze sammeln, fließt der südlichste Arm der Donau ins Schwarze Meer. Am Sandstrand weht die Sehnsucht über das Meer, in dem das Süßwasser sich begierig mit der salzigen Gischt vermischt und der ewige Zyklus aus Verdunstung und Niederschlag erneut beginnt. Auf genau der anderen Seite des Meeres erahnte ich in meiner Hitze- induzierten Traumwelt den Strand von Batumi in Georgien, von dem sich südlich auf mehreren hunderten Kilometern Länge die Nordseite der Türkei entlang der Schwarzmeerküste erstreckt. Im Studium habe ich ein paar Semester Türkisch gelernt, eine großartige Sprache. Ein Traum wäre es sie einmal vor Ort anzuwenden, während ich mich Küstenort für Küstenort Richtung Istanbul voran arbeite und schließlich in Bulgarien landen würde, einem Land von dem ich mir neben exquisiter Kulinarik auch landschaftlich und kulturell viel verspreche.
Für die perfekte Umrundung wollte ich meiner ursprünglichen Träumerei nach in Odessa, im Süden der Ukraine starten. Einer berüchtigten Seefahrerstadt, mit riesigem Hafen, monumentaler Architektur und großartigen Stränden mit dem warmen Schwarzmeerwasser in dem meine Kinder und ich so viel Badezeit gemeinsam verbracht haben. Mein Falke hat mir zudem immer die Schönheit der Krim gepredigt, die ich bisher nicht persönlich erleben konnte und natürlich wollte ich auch die Städte Mariupol, Rostow am Don, Krasnodar und Sotschi besuchen bis ich dann kurz nach dem kleinen russischen Ort Adler (der wegen unseres Blog- Wappens ein kleiner Höhepunkt der Reise gewesen wäre) ins vielgepriesene Georgien eingereist wäre. Ein nicht unwesentlicher Aspekt meines ursprünglichen Traumes ist, dass ich bis zur großen Schwarzmeerumrundung ein nicht unerhebliches passives Einkommen auf die Beine gestellt habe und endlos, frei von finanziellen Zwängen unterwegs sein kann.
Momentan, mit Hinblick auf die geopolitische Situation hoffe ich sehr, dass dies in wenigen Jahren wieder die drängendste Sorge sein wird. Aktuell erscheinen diese Wünsche und Träume irrelevant gegenüber dem Wunsch nach Frieden, der so wie es zurzeit aussieht für die nächsten Monate ein Traum bleiben wird. Auch danach werden die Strände Odessas und der Krim mit Seeminen verseucht sein, die Ukraine wahrscheinlich nie wieder ganz die Alte. Mariupol, eine Industriestadt, die ich aus dem Ruhrgebiet kommend gerne gesehen hätte, in Trümmern nach einer schier endlosen grausamen Belagerung. Die Krim – ob dann zu Russland oder Ukraine gehörig, wird wohl ihre Schönheit nicht einbüßen, aber fraglich ob man sich der schlimmen Erinnerungen und Spätfolgen entledigen kann und möchte oder ob man gerade nach dem Krieg hinreisen sollte, um die Solidarität zu zeigen, die Wirtschaft anzukurbeln? Sorgen einer fernen Zukunft. Ich werde zunächst andere Reiseträume wahr werden lassen. Küsten am Mittelmeer, dem Atlantik, der Hafen Piräus erkunden - und diese Route als Traumreise im Herzen tragen, bis hoffentlich bald Frieden ist. Bis dahin werde ich für die Menschen und für Frieden beten und es wagen zu Träumen.
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